Leistungen
Das gesunde Hüftgelenk
Das Hüftgelenk ist das am meisten beanspruchte Gelenk im menschlichen Körper, es ist an fast jeder Bewegung beteiligt. Das Hüftgelenk besteht aus dem langen Oberschenkelknochen (Femur) mit seinem Hüftkopf, der eine Kugelform hat und der Hüftpfanne (Azetabulum). Der Hüftkopf und die Hüftpfanne haben einen Knorpelüberzug. Getränkt mit einer viskösen Flüssigkeit, der sogenannten Gelenkschmiere, funktioniert der Knorpel wie ein gut geschmiertes Lager. Er hält die Knochen des Hüftgelenkes voneinander getrennt und sorgt so für eine nahezu reibungslose Bewegung ohne Schmerzen.
Die Hüftgelenkarthrose (Koxarthrose)
Das Hüftgelenk kann von verschiedenen Erkrankungen betroffen sein. Einige können die Entstehung einer Hüftgelenkarthrose, auch Koxarthrose genannt, sogar begünstigen. Hierzu zählen: Das Engesyndrom im Hüftgelenk (femoro-acetabuläres Impingement – FAI), das Nockenwellenimpingement (CAM-Impingement) und das Kneifzangenimpingement (Pincer-Impingement). Bei einem an Arthrose erkrankten Hüftgelenk wird der Knorpelüberzug am Hüftkopf und der Hüftpfanne immer dünner. Wenn der Überzug vollständig aufgebraucht ist, reiben die Knochen des Femurkopfes und der Gelenkpfanne aufeinander und verformen sich. Dies führt dann zu unerträglichen und immobilisierenden Schmerzen im Hüftgelenk und Reizungen der Gelenkkapsel.
Weiterführende Informationen zum künstlichen Hüftgelenk erhalten Sie unter nachstehendem Link:
» Hüftgelenk – Weiterführende Informationen [PDF 110KB]
Das gesunde Kniegelenk
Das Kniegelenk setzt sich aus dem langen Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) zusammen. Am vorderen Kniegelenk befindet sich die Kniescheibe (Patella). Sie ist ein relativ kleiner, flacher Knochen. Das Femur liegt mit zwei rundlichen, parallel zueinander stehenden Strukturen (Femurrollen – Kondylen) auf dem mit einer Knorpelschicht überzogenen Tibiakopf auf. Die Femurrollen sind ebenfalls mit Knorpel überzogen. Getränkt mit einer viskösen Flüssigkeit, der sogenannten Gelenkschmiere, funktioniert der Knorpel wie ein gut geschmiertes Lager. Er hält beide Knochen des Kniegelenkes voneinander getrennt und sorgt so für eine nahezu reibungslose Bewegung ohne Schmerzen.
Die Kniegelenkarthrose (Gonarthrose)
Das Kniegelenk kann von verschiedenen Erkrankungen betroffen sein. Bei der Kniegelenkarthrose, auch Gonarthrose genannt, wird die Gelenkknorpelschicht immer dünner, bis sie schließlich ganz verschwindet. Die Folge: Die Knochen reiben im Gelenk direkt aufeinander, nutzen sich ab und verformen sich. Dies führt zu Schmerzen, Reizungen der Gelenkkapsel und Schwellungen.
Weiterführende Informationen zum künstlichen Kniegelenk erhalten Sie unter nachstehendem Link: