Ein schöner Platz zum Verweilen ist derzeit wichtiger denn je

Stadtapotheke unterstützt Neugestaltung des Emporenbereichs im Seniorenzentrum Schlitzerland.

Mit finanzieller Unterstützung von Michaela Orlin, Inhaberin der Stadtapotheke in Schlitz, konnte der Emporenbereich im Seniorenzentrum Schlitzerland zu einem wohnlichen Treffpunkt mit Leseecke, Elektrokamin, Sitzgelegenheit und großem TV-Flachbildschirm umgewandelt werden. In Zeiten der Corona-Krise ist ein wertiges Zuhause wichtiger denn je, sind Einrichtungsleitung Klaus Schaefer und Pflegedienstleitung Karin Vollmöller fest überzeugt.

Aus dem ehemaligen Durchgangsbereich ist ein schöner Ort zum Verweilen geworden. Hier können es sich die Bewohnerinnen und Bewohner, die Klienten des Betreuten Wohnens aber auch die Tagespflegegäste gemütlich machen. Ob nette Gespräche, das gemeinsame Kaffeetrinken, „Mensch-Ärger-Dich-nicht“ oder ein gutes Buch, die Annehmlichkeiten auf der einst verwaisten Empore machen das Areal zum Lieblingstreffpunkt im Seniorenzentrum. Für ein kleines Geburtstagsfest stehen Tische und Stühle bereit, die zusammengerückt zu einer schön geschmückten Tafel arrangiert werden können.

„Als wir das Projekt gedanklich in Angriff genommen haben, wurde bewusst über die soziale Komponente nachgedacht, um eine Stätte der Begegnung für kleine Gruppen oder das Gespräch zu zweit zu schaffen“, erklärt Klaus Schaefer. Mit Unterstützung von Michaela Orlin, die sich nach eigenem Bekunden aus persönlicher Verantwortung für die Gesellschaft immer wieder gerne engagiert, konnte das Areal zu einem „Treffpunkt für die Menschen hier in der Einrichtung“ entwickelt werden, so die Apothekerin. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie eine mobile Kegelbahn für das Seniorenzentrum Schlitzerland gespendet.

„Wir sind sehr froh darüber, dass die Empore schon eingeweiht werden konnte und wir unseren Bewohnerinnen und Bewohner noch mehr Abwechslung bieten können“, sagt auch Karin Vollmöller. Das Personal aus Pflege und Sozialer Betreuung nutze die neuen Möglichkeiten sehr intensiv, fühlen sich vor allem auch demenziell Erkrankte hier besonders wohl, beschreibt die Pflegedienstleitung die Erfahrungen der vergangenen Wochen.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, die Besuche von Angehörigen aussetzen oder Spaziergänge in der Stadt aus Schutzgründen verbieten, komme dieser neue Platz zum Verweilen gerade recht, bestätigt Einrichtungsleitung Klaus Schaefer, der Michaela Orlin für die finanzielle Unterstützung ganz herzlich dankte.