Auswege aus schier hoffnungsloser Depression

Vortrag am Krankenhaus Eichhof mit Chefarzt Psychiatrie/Psychotherapie Peter Wulf.

Nicht jeder schwer psychisch Erkrankte in stationärer Behandlung spricht erfolgreich auf klassische Therapieformen mit Medikamenten und Psychotherapie an. Welche Alternativen es gibt und für wen eine solche Behandlung infrage kommt, ist Thema des nächsten öffentlichen Vortrages „Treffpunkt Gesundheit - Nichtmedikamentöse Behandlungsoptionen bei schweren psychiatrischen Erkrankungen“ am Donnerstag, 19. Mai, um 18 Uhr, mit dem Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie am Krankenhaus Eichhof Peter Wulf.

Es gibt Hoffnung für all die Menschen, bei denen im Rahmen einer stationären Versorgung herkömmliche Methoden nicht zum Erfolg führen. Neben zusätzlichen Möglichkeiten, wie der Elektrokonvulsiven Therapie (EKT), gehören weitere, ergänzende Behandlungsverfahren, wie die Vagusnervstimulation dazu. Individuell eingesetzt, jedoch eingebunden in das Gesamtbehandlungskonzept, bewirken sie häufig eine rasche Verbesserung der Zielsymptomatik, erklärt Chefarzt Wulf. Er vermittelt in seinem Vortrag Erkrankten, Angehörigen oder Freunden von Betroffenen umfassend, welches Für und Wider in der Anwendung der unterschiedlichen Methoden es gibt, klärt über Verträglichkeit und Erfahrungshintergründe auf und bietet allen Teilnehmern im Anschluss an das Referat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über die vielfältigen Erfahrungen im klinischen Alltag der ärztlichen Spezialisten und Therapeuten am Krankenhaus Eichhof zu informieren.

Interessierte können sich zum Vortrag in der Cafeteria des Krankenhauses Eichhof, 1. Untergeschoss, bis zum 12. Mai 2022 per E-Mail unter <link>info@eichhof-online.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gelten die zu diesem Zeitpunkt gültigen Hygieneregeln.