1117 Men­schen be­treut

För­der­ver­ein der So­zi­al­sta­ti­on Eich­hof zieht Bi­lanz sei­ner Ar­beit.

Kürz­lich zog der För­der­ver­ein der So­zi­al­sta­ti­on Eich­hof Bi­lanz sei­ner Tä­tig­keit im Jahr 2016. Nach der Be­grü­ßung der Mit­glie­der durch die Vor­sit­zen­de des För­der­ver­eins, Mi­net­te Rie­de­sel, Frei­frau zu Ei­sen­bach, wur­den die not­wen­di­gen Ver­eins­re­gu­la­rien ab­ge­ar­bei­tet, wo­zu auch der Be­richt von Rech­ner Karl­heinz Köhl ge­hör­te.

Die Bei­sitz­erin und Lei­te­rin der So­zi­al­sta­ti­on, Han­ne Steu­er­na­gel, er­stat­te­te ei­nen Be­richt über die Ar­beit der Or­ga­ni­sa­ti­on. Vo­rab dank­te sie der Vor­sit­zen­den für die Er­stel­lung ei­nes Fly­ers und den Druck, den Vor­stands­mit­glie­dern für die Kon­ti­nui­tät der Ar­beit und den Mit­glie­dern des För­der­ver­eins für die Un­ter­stüt­zung der So­zi­al­sta­ti­on. Im Be­richts­jahr be­treu­te die So­zi­al­sta­ti­on im Ein­zugs­ge­biet von Lau­ter­bach, War­ten­berg, Schlitz und Schwalm­tal 1117 Men­schen, sie wur­den von 96 Mit­ar­bei­ter­in­nen der Sta­ti­on in drei Pfle­ge­be­rei­chen be­ra­ten und ge­pflegt. Täg­lich wur­den 541 Pa­ti­en­ten ver­sorgt, da­von fast 200 im Be­reich von Lau­ter­bach und Um­ge­bung. Hier wa­ren 37 Mit­ar­bei­ter­in­nen in Pfle­ge, Haus­wirt­schaft und Be­treu­ung tä­tig. Da­für wa­ren werk­täg­lich mor­gens 18, abends vier und an den Wo­che­nen­den neun Mit­ar­bei­ter­in­nen un­ter­wegs. Sie leis­ten über 200 Haus­be­su­che täg­lich. Dass die­se Leis­tun­gen auf ho­hem Ni­veau durch­ge­führt wur­den, be­stä­ti­gen vie­le po­si­ti­ve Rück­mel­dun­gen der von der So­zi­al­sta­ti­on be­treu­ten Men­schen, aber auch die jähr­li­che Be­wer­tung durch den me­di­zi­ni­schen Dienst der Kran­ken­kas­sen. Er ver­gab auch für das Be­richts­jahr die Best­no­te 1.0. Ein gro­ßes Lob zoll­te Steu­er­na­gel ih­ren Mit­ar­bei­ter­in­nen für die en­ga­gier­te Ar­beit. „,Wir hel­fen Ih­nen‘, steht auf un­se­ren Fahr­zeu­gen, und das neh­men wir sehr ernst und wir möch­ten al­len auch hel­fen, die un­se­rer Hil­fe be­dür­fen. Da­mit dies auch in Zu­kunft ge­sche­hen kann, en­ga­giert sich die So­zi­al­sta­ti­on stark in Sa­chen Al­ten­pfle­ge­aus­bil­dung.“ So ha­ben im Ok­to­ber 2017 drei Aus­zu­bil­den­de der So­zi­al­sta­ti­on ih­re Aus­bil­dung be­gon­nen. Gu­te Ar­beits­be­din­gun­gen sei­en in der So­zi­al­sta­ti­on sehr wich­tig, denn nur mit Zu­frie­den­heit kön­ne man die­se Ar­beit auch ver­rich­ten, stell­te Steu­er­na­gel fest. Da­zu ge­hö­ren aber auch aus­rei­chen­de Er­ho­lungs­zei­ten.

„Wir bie­ten fa­mi­li­en­freund­li­che Ar­beits­plät­ze mit ei­nem ho­hen Grad an In­di­vi­dua­li­tät für die Be­dürf­nis­se der ein­zel­nen Mit­ar­bei­ter­in­nen, er­klär­te Steu­er­na­gel. Das Te­am konn­te in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten durch ei­ni­ge jun­ge Mit­ar­bei­ter­in­nen ver­stärkt wer­den. Wich­tig sei aber auch zu wis­sen, dass die För­der­mit­glie­der die Ar­beit der So­zi­al­sta­ti­on mit­tra­gen und för­dern. Da­für gel­te al­len ein herz­li­ches Dan­ke­schön, ver­bun­den mit den Wün­schen für ei­ne wei­te­re gu­te Zu­sam­men­ar­beit. Die Vor­sit­zen­de wies da­rauf hin, dass der För­der­ver­ein über­par­tei­lich und über­kon­fes­sio­nell ar­bei­tet. Durch die Mit­glied­schaft trägt der För­der­ver­ein da­zu bei, dass Pfle­ge­be­dürf­ti­ge in ih­rer häus­li­chen Um­ge­bung so­wohl pfle­ge­risch als auch haus­wirt­schaft­lich be­treut wer­den.