„Hüftgelenksarthrose - wann ist ein künstliches Hüftgelenk sinnvoll?“ Diese Frage beantwortet der Oberarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. medic Eduard Popescu im nächsten Vortrag von „Treffpunkt Gesundheit“ am Donnerstag, 26. September, um 18 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses Eichhof in Lauterbach.
Die Hüfte schmerzt, das Laufen wird immer beschwerlicher: Mit derlei Symptomen müssen sich insbesondere Menschen im höheren Lebensalter auseinandersetzen. Der Gang zum Orthopäden ist unvermeidlich, die Diagnose häufig: Hüftarthrose, auch Coxarthrose genannt. Ab wann konventionelle Therapien nicht mehr ausreichend sind und ein künstliches Hüftgelenk angeraten ist, welche die typischen Symptome sind, wie die Diagnostik aussieht und welche Vorteile, Risiken und Überlegungen für oder gegen ein künstliches Hüftgelenk sprechen, darüber klärt der Referent in seinem Vortrag umfassend auf.
„Der natürliche Stoßdämpfer beim Menschen verschleißt mit zunehmendem Alter. Diesem liegt eine Abnutzung der Knorpeloberfläche von Hüftpfanne und Hüftkopf zugrunde und führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit und damit zu steigender Immobilität“, erklärt Dr. Popescu.
Dass dies nicht so bleiben muss und Betroffene den Gang zum Arzt nicht meiden sollten, dafür plädiert der Orthopäde und Unfallchirurg und macht Mut. Ein künstliches Hüftgelenk könne eine sinnvolle Option sein, wenn Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen die Lebensqualität stark beeinträchtigen und andere Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Welche Möglichkeiten moderne Therapien bieten, wann eine Operation sinnvoll ist und welche Vorteile eine Hüftprothese bieten kann, all das erläutert der anerkannte Facharzt in seinem Vortrag.
Die Veranstaltung findet in der Cafeteria des Lauterbacher Krankenhauses im Untergeschoss statt. Eine Anmeldung bis zum 23. September 2024 ist unter Telefon 06641 82-245, per Mail an info@eichhof-online.de oder direkt auf der Website unter Veranstaltungen erwünscht.