Treffpunkt Gesundheit: Das monatliche Gesundheitsforum am Krankenhaus Eichhof widmet sich im Juni dem Thema „Nicht medikamentöse Verfahren zur Behandlung therapieresistenter Depressionen“. Im Vortrag erläutert der Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie Peter Wulf mögliche Behandlungsoptionen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 27. Juni, um 18 Uhr in der Cafeteria statt.
Depressive Erkrankungen gehören zu den häufigsten psychiatrischen Diagnosen, aber auch zu den häufigsten allgemeinen Erkrankungen insgesamt. Immer mehr Menschen benötigen professionelle Hilfe in Form von ambulanter Psychotherapie und bei notwendiger Indikation, kommen auch Medikamente wie Antidepressiva zum Einsatz. Während bei vielen Betroffenen eine solche Therapie zum Erfolg führt, gibt es Patienten, bei denen die Behandlung nicht anschlägt. Wenn sich Symptome der Erkrankung trotz Wechsel in der therapeutischen und medikamentösen Behandlungsstrategie nicht bessern und keine Veränderung bewirken, sprechen die Fachärzte von einer Therapieresistenz.
„Es gibt Hoffnung“, sagt Chefarzt Peter Wulf. Es gebe mittlerweile verschiedene neue Behandlungsansätze für Patienten mit therapieresistenter Depression, die Mut machen und gute Ergebnisse bei Menschen mit dieser Diagnose erzielen.
Zum Krankheitsbild allgemein, vor allem aber mit einem Überblick über die angebotenen Behandlungsoptionen am Krankenhaus Eichhof, wird der Referent Aufschluss darüber geben, wie eine erfolgversprechende Therapie aussehen kann.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen. Anmeldung wird erbeten bis drei Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 06641 82-245 oder per E-Mail an info(at)eichhof-online.de. Der Eintritt ist frei.